Nach fünf Stunden Schlaf diese Nacht, bin ich eigentlich ziemlich müde, aber ein paar Worte kriege ich schon noch hingetippt. Auf dem ersten und Bild seht ihr, wie das Rohr vom der Dachrinne zum Regentankeingang im Holzschopfinneren aussieht. Mittlerweile habe ich den geraden Teil zwar schon wieder ausgetauscht, weil es einfach zu sehr leckte. Aber das Prinzip ist noch dasselbe.

Das neue, leckende Regentankfüllrohr innen...
Das neue, leckende Regentankfüllrohr innen...

Wie das Ganze von Aussen aussieht, seht ihr auf dem zweiten Bild. Oben in der Dachrinne seht ihr auch noch den Laubstopper (oder Dreckstopper), den ich mal irgendwo auf dem Grundstück gefunden und ausgegraben habe. Nun wieder im Einsatz. Ich liebe es, Dinge zu recyceln. Bzw. hier einfach wieder dem alten Zweck zuzuführen. Aber auch sonst: einfach mal schauen, wie ein Brett, Balken oder Rohr eine neue Funktion finden kann. Aus den alten Heizungs- und Wasserrohren will ich noch ein Glockenspiel machen. Eine Website zur Berechnung der Länge und Tonhöhe habe ich schon gefunden. Das Projekt muss aber noch ein bisschen warten.

...und aussen
...und aussen

Denn die Hauptaufgabe besteht immer noch darin, bis Juni 2020 (also bald ;-) die Fassade fertig zu isolieren. Nun sind die Fensterfutter samt -bretter oder -bänken (wie man es auch immer nennen mag) bald fertig. Die letzten Fensterbretter sind verleimt und liegen im Holzschopf bereit zum Schneiden, Fräsen und Schleifen und danach im Keller zum Ölen. Und dann sollen sie in ein paar Tagen montiert werden, womit die Fensterfuttermontage dann abgeschlossen ist.

Die (vorerst) letzten, verleimten (nicht nicht gesägten, geschliffenen und geölten) Fensterbretter
Die (vorerst) letzten, verleimten (nicht nicht gesägten, geschliffenen und geölten) Fensterbretter

Danach sind dann noch die Türfutter für den unteren und oberen Eingang dran. Beim oberen Eingang habe ich nun schon das Futter entfernt. Da der Türrahmen samt Türangeln und Türblatt aber daran befestigt war, hat sich die schwere Türe samt Rahmen ein wenig von der ursprünglichen Position entfernt. Ihr seht auf dem nächsten Bild, das dabei eine ziemliche Lücken entstanden ist. Von wegen Mut zur Lücke, das zieht und so habe ich den Rahmen wieder provisorisch an die Türbalken geschraubt. Bis dann mal eine neue kommt. So zieht's auch nicht wirklich mehr als bisher, das Türblatt ist sowieso verzogen.

Der oberen Eingang ohne Futter, aber mit grosser (temporärer) Lücke
Der oberen Eingang ohne Futter, aber mit grosser (temporärer) Lücke

Einen Blick auf den anderen Teil des oberen Eingangs seht ihr auf folgendem Bild. Die zwei anschliessenden Bretter des Balkons müssen dann noch weg. So breit wird die isolierte Fassade. Und ach ja, habe heute mal wieder ein Fenster zerschlagen. Natürlich die gleiche Seite (aber anderes Fenster), d.h. der gleiche Flügel, welchen schon unser Mittlerer an einem anderen Fenster zerschlagen hat (glücklicherweise ist dem kleinen Kerl nichts passiert, die alten Fenster im Holzschopf haben noch keine Sicherheitsgläser). Damit hilft mit der übriggebliebene andere Fensterflügel hier nicht weiter ;-).

Der untere Teil des oberen Eingangs
Der untere Teil des oberen Eingangs

Am Sonntag haben unser Ältester und unsere Jüngste zusammen mit mir dann noch die Schwengelpumpe der E. Seiler AG Burgdorf soweit montiert, dass wir sie ausprobieren konnten (und nun nutzen können). Und obwohl ich sie wie geschrieben schon lädiert habe und ein Teil abgebrochen ist (habe es wieder "befestigt", auf meine Art ;-), funktionert sie einwandfrei. Irgendwie habe ich mir sowas in meinem Garten schon immer gewünscht. Wie und wo sie jetzt aussieht, seht ihr auf folgendem Bild. Wer genau schaut, wird dahinter übrigens unseren Giersch-Garten sehen. Wächst einfach so und schmeckt so fein (von unserer Köchin zubereitet) wie Spinat. Die Kinder haben sich jedenfalls darum gerissen.

Die Schwengelpumpe (fast) fertig montiert und funktionstüchtig - So was wollte ich schon immer mal
Die Schwengelpumpe (fast) fertig montiert und funktionstüchtig - So was wollte ich schon immer mal

Und last but not least das Bild zum Titel. Die Steigleitung (Elektrizität) nun nicht mehr in schwarz (habe ich geflucht, bis ich das Halbschalenrohr einigermassen um die Leitung gebracht habe), sondern in Ordinär-Blau. War eben doch besser, die Leitung abzuhängen und ein Rohr drüberzuziehen. Man sieht dort auch unsere Klingel, weit nach vorne (im Moment, die Fassade wird ja so dick) geholt. Inkl. dem neuen, beleuchteten Lichtschalter von Aussen. Damit muss man nicht mehr den Schlüssel beim der Lampe mit Bewegungsmelder raussuchen und dann drüben beim Eingang versuchen im Dunkeln diesen einzustecken ;-).

Das schwarze Rohr ist verschwunden, nun gibt's dafür mehr blaue
Das schwarze Rohr ist verschwunden, nun gibt's dafür mehr blaue

Ja, das war's für heute. Textlich doch wohl mehr als erwartet (ihr und ich ;-). Morgen geht's wieder mal ins Wallis zum Live-Unterrichten seit langem. Und dann Mittwoch wieder Fernunterricht. Und dann schneiden, fräsen, schleifen, öl, montieren, Türfutter und rosten, rosten, ros.t.....